Autor: Martin
dick
„körperreich, meist mit zuviel Restsüße, im 19.Jh. >von markigen Trauben<. Als dick werden Weine bezeichnet, die sich neben dem hohen Extraktgehalt auch säurearm, alkoholreich, schwerflüssig oder unharmonisch präsentieren.“ (Althaus 2008: 79)
weiter lesenderb
„uneleganter Wein mit nicht harmonischer Säure.“ (Bruckner 2001: 41)
weiter lesenDepot
„Durch Polymerisierung und Ausfällen von Stoffen (Bakterien, Gerbstoffe, Farbstoffe, abgestorbene Hefen) bildet sich während der Flaschen-Reifung eines Weines ein mehr oder minder starker Bodensatz. Es kann auch Weinstein enthalten sein, dieser darf jedoch nicht mit dem Depot verwechselt werden. Schleier und Trübungen sind ebenfalls kein Depot, diese können durch Eiweiß oder auch durch starke Metallbelastung […]
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