Autor: Martin
glatt
„säurearm, extraktreich und harmonisch, im 18. Jh. der wein gehet glatt ein >ist dem Geschmack angenehm<; durch übermäßige kellertechnische Behandlung abgeschliffen, ohne besonders hervortretende Eigenschaften, aber süffig.“ (Althaus 2008: 102)
weiter lesengeschmeidig
„glatter, wohlmundender Wein mit entsprechend ausgewogener Balance von Säure Frucht und Alkohol, ausgestattet mit einer gewissen Eleganz, im Sinne von fein, delikat, harmonisch.“ (Bruckner 2001: 62)
weiter lesenGeschmack
„Gesamtheit aller bei der Degustation wahrnehmbaren Aromen. Die von der zunge (Geschmacksknospen, -papillen, -rezeptoren) und dem Gaumen erfassten Geschmackseindrücke setzen sich aus lediglich vier Komponenten zusammen: salzig an den vorderen Zungenrändern), sauer (ab der Mitte der Zungenränder bis zum Rachen), süß (an der Zungenspitze) und herb/bitter (am Zungengrund spürbar). Objektiv geschmacksbeeinflussende Faktoren sind: Rebsorte (Sortencharakter), […]
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