Wein – Bewertungssysteme noch zeitgemäß?
Der Autor:
DI Johannes Fiala, zweifacher österreichischer Degustationsmeister, studierte Informatik an der TU Wien und machte nach 20jähriger Berufslaufbahn als Informatiker sein Hobby zum Beruf. Als Verkaufsleiter beim Vinorama Weinversand zeichnet er für das Weinmarketing. Weinbeschreibungen, Weinempfehlungen und nicht zuletzt Weinbewertungen gehören zum Tagesgeschäft. Weinakademiker Johannes Fiala setzte sich bei seiner Diplomarbeit an der Weinakademie mit den verschiedensten Bewertungsschemen auseinander und entwarf ein eigenes „informatisches“ Bewertungsschema, das der Weinbewertung mehr Aussagekraft verleihen soll indem es Weinbewertung und Weinbeschreibung miteinander verknüpft.
Weinwettbewerbe:
Welches Weinbewertungssystem hat die meiste Aussagekraft? Dazu ein Überblick über die bestehenden Systeme und ein Verbesserungsvorschlag, um die Aussagekraft der Zahlen zu erhöhen.
Um die Diskussion, ob Einzel oder Gruppenbewertungen aussagekräftiger sind und ob Zahlen überhaupt Wein beschreiben können, mache ich gleich einen großen Bogen, denn das würde einen eigenen Artikel füllen. Dazu sei nur eine im Internet gesichtete Aussage vom seines Zeichens „Wineterminator“ erwähnt: „Weinjournalisten, unsere „professionellen Verkostungsknechte“, müssen Weine bewerten, das ist inzwischen wohl unstrittig. Zu einer fundierten Beschreibung des verkosteten Weines gehört einfach ein resümierendes Urteil in Form einer Note dazu.“
Die Punktesysteme
Mittlerweile kursiert eine beachtliche Anzahl von Bewertungsschemen, die aber im Wesentlichen auf folgende drei Grundtypen zurückgeführt werden können.
5-Sterne-System
Das 5-Sterne-System kommt aus der Gastronomie, es gibt es in zahlreichen Abwandlungen unabhängig davon ob die Punkte jetzt Sterne, Weintrauben oder Gläser heißen. Mit steigender Qualität werden 1 bis 5 Sterne vergeben. Als großen Vorteil erachte ich, dass es eine rasche Beurteilung aus dem Bauch heraus unterstützt und so Weine spontan und ohne viel nachzudenken klassifiziert werden können. Auch Weineinsteiger sind damit für ihre persönlichen Notizen für die private Weindatenbank gut bedient.
Die fehlende Feinabstufungsmöglichkeit für Weine, die zueinander in Konkurrenz stehen, macht die 5-Knuddel-Skala für Weinwettbewerbe jedoch unbrauchbar. Auch die mangelnde Transparenz der unterschiedlichen Anfangswerte für gute Qualität bei den verschiedenen Abwandlungen verschleiert die Aussagekraft. Beim Magazin wein.pur steht ein Glas für einen einfachen Wein, dem aber bereits Sortentypizität abverlangt wird. Bei Michael Broadbent hagelt es einen Stern schon für mittelmäßige Weine. Und auch Varianten, wo der unterdurchschnittliche Wein schon mit einen Stern belohnt wird und für einen guten Tropfen sogar drei vom Himmel fallen, wurden gesichtet. Gambero Rosso kürzt die ersten zwei Einheiten weg und kommt mit 3 Einheiten aus. Er spendiert ein Bicchiere für einen guten Tropfen und 3 Bicchieri für absoluten Topwein.
20-Punkte-System
Das 20-Punkte-System gleicht dem französischen Schulbenotungssystem und wird hauptsächlich in Europa verwendet. Bereits im deutschsprachigen Raum trifft man auf viele Varianten, die mit unterschiedlichen Qualitätsabstufungen und Granularitäten verwirren. Ganze, halbe und Zehntelpunkte sind anzutreffen. Bei manchen Schemen wechselt sogar die Genauigkeit ab einer gewissen Qualitätsstufe. Die Verkoster müssen jedes Mal umdenken. Der uneinheitliche Anfangswert für fehlerlose Weine von 7 bis 10 und der zwischen 12 und 13,5 schwankende Einsprungspunkt für gute Weine verwirrt das Zielpublikum, welches sicher nicht jedes Mal recherchiert nach welcher Abstufung bewertet wurde. Auch für den Beginn der absoluten Spitze treten uneinheitliche 18, 18,5 oder 19 Punkte in Erscheinung. Lediglich fix sind die namensgebenden 20 Punkte als Höchstwert.
100-Punkte-System
Das 100-Punkte-Schema entspricht im Wesentlichen dem amerikanischen Schulnotensystem und fühlt sich auch in Gehirnen von in Prozent oder kaufmännisch denkenden Leuten sehr zu Hause. Die Anfangswerte sind bei den existierenden Varianten zwar auch nicht immer die Selben, aber ab 80, wo guter Wein einsteigt, bis 100 relativ deckungsgleich. Die Weine einer Verkostungsserie sind mit ausreichender Feinheit und Flexibilität differenzierbar. Die 25 Unterteilungen, die bei der 100er-Skala sinnvoller Weise zur Anwendung kommen, eignen sich ideal um die in etwa 25 Proben einer Charge zu reihen, sollte ein Verkoster zur Erkenntnis kommen, dass alle Kandidaten unterschiedlicher Qualität sind.
Der feine Unterschied
Ich nehme es gleich vorweg, ich will hier für das 100-Punkte-System eine Lanze brechen, selbst wenn jetzt sicherlich der Aufschrei erschallt: „Wein kann man gar nicht so exakt bewerten“, „erklär mir doch mal den Unterschied zwischen 99 und 100 Punkten, das geht gar nicht“ usw. Selbst wenn ein Verkoster seine Punktvergabe später nicht mehr nachvollziehen kann, hat er doch zum Zeitpunkt der Bewertung eine Idee für die gewählte Note. Nachdem bei einem Wettbewerb oft Zehntel oder Hundertstel über Sieg oder Nichtsieg entscheiden, sollte man die Ausgangsdaten auch so genau wie möglich erfassen. Jeder, der sich schon intensiver mit Numerik beschäftigt hat, weiß wie groß plötzlich ein numerischer Rundungsfehler werden kann. Denken wir beispielsweise an zwei hervorragende Proben, die für alle Koster genau zwischen 17 und 18 Punkte liegen. Zufällig entscheiden sich aber alle Jurymitglieder bei dem einen, weil grad draußen die Sonne durch die Wolken blinzelt, für 18 und beim zweiten Wein nur für 17. Im Endergebnis liegen mit einem Punkt Unterschied schon Welten dazwischen. Kurzum bei Weinprämierungen erscheint mir die 20er Skala zu wenig feingranular. Irgendwie drängt sich das Gros der feinen Weine bei meiner Wertung um 15 und 16 Punkte, obwohl ich nachvollziehbare Qualitätsunterschiede bemerke. Gut, dann nehmen wir eben die Variante mit den halben oder Zehntelpunkten, könnten Befürworter der 20er-Skala einwerfen. Aber dann haben vor allem die bedankten Helfer, die die Bewertungsbögen eintippen, wieder die mühsame Handhabung mit den Kommastellen am Hals. Das Hantieren mit Kommastellen wirkt nicht nur unpraktisch sondern es schaut auch irgendwie seltsam aus, wenn ein Wein mit etwa 18,7 Punkten beworben wird.
Qualitätsklassen
Bei den Punkte-Systemen werden üblicherweise immer Punktebereiche zu einer Gruppe zusammengefasst und benannt. Damit können die Zahlen in intuitive Worte umgemünzt werden, sodass hier im Wesentlichen die Punkte auf fünf bis sieben Einheiten reduziert werden können. Vorteil: Die Punkte-Systeme sind durchaus auch für private Anfänger verständlich. Leider ist die Wortwahl bei manchen Bewertungssystemen nicht immer selbsterklärend. Was ist zum Beispiel – ohne viel zu überlegen – der Unterschied zwischen „ausgezeichnet“ und „hervorragend“? Auch der Abstufungsbegriff „durchschnittlich“, der unter „gut“ liegt, scheint unglücklich gewählt zu sein, denn das impliziert dass Weine im Durchschnitt nicht gut sind. Die Abstufungen der Gruppen sollten idealer Weise linear sein, um die räumliche Vorstellungskraft zu nutzen. Die Begriffe für jede Gruppe müssen intuitiv sein und sich im Sinne einer Wertung deutlich von den benachbarten Begriffen abgrenzen.
Die ideale Anzahl von Gruppierungen pendelt sich bei sechs ein, da sie auf alle Bewertungssysteme anwendbar und gefühlsmäßig gut auf unser Schulnotensystem, das uns im Blut liegt, abgebildet werden kann. Im Vergleich zu den Schulnoten werden aber Weine, die schlechter als „befriedigend“ sind, zur Nullergruppe zusammengefasst. Denn wer interessiert sich schon für ein Genussmittel, das nicht befriedigt. Und Weine, die absolut nicht schmecken, haben meist sowieso irgendeinen Fehler. Dafür setzen wir oben noch zwei Stufen drauf, erstens für Weine die wirklich begeistern und zu guter Letzt für die absolute Topliga. Diese zwei Abstufungen braucht man in der Schule nicht, denn hervorragend wäre, wenn etwa ein Schüler der Unterstufe bei der Aufgabe „Berechne das Volumen einer Kugel!“ die Volumsformel mit Hilfe der Integralrechnung herleitet und absolute Spitze wäre, wenn der Schüler in der gleichen Zeit auch noch die Glühbirne erfindet. Um die armen Schüler nicht zu demoralisieren, wurden diese zwei Noten gar nicht eingeführt. Den Weinproduzenten bläst da aber schon ein härterer Wind von der Konkurrenz entgegen! Somit ergibt sich eine sinnvolle Zusammenfassung aller Einteilungen (siehe Tab. 1), mit der zudem Punkte leicht von einem Bewertungssystem in das andere umgerechnet werden können (siehe Tab. 2).
Qualitätskriterien
Manche Bewertungssysteme, bei denen die Gesamtpunkteanzahl aus der Bewertung unterschiedlicher Qualitätskriterien errechnet wird, so z. B. das vom Internationalen Weinamt OIV entwickelte, haben den Nachteil, dass die Kriterien teilweise nicht mehr zeitgemäß sind. Heutzutage findet man zum Beispiel kaum Weine, die nicht klar sind und falls doch, sind sie fehlerhaft und müssen ausgeschieden werden. Der Bewertung der Farbe, ein Relikt aus der Urzeit der Weinbewertung, und generell des Aussehens wird zuviel Gewicht beigemessen. Weiters fällt auf, dass die Kriterien nur ein Sammelbegriff der tatsächen relevanten Kriterien sind. Der Bewerter weiß genau welche Eigenschaft eines Weines ihm besonders ins Auge – oder besser gesagt in die Nase – sticht, trifft sie aber im vorgegebenen Formular nicht an. Er muss sich dann überlegen in welchen Sammelbegriff er sie hineinpackt. Als nächsten Schwachpunkt erachte ich, dass der Verkoster sich bei jedem Sammelbegriff entscheiden muss, welche Note er vergibt, da die Summe aller Kriterienpunkte gebildet wird und nicht der Durchschnitt aus den einzelnen Kriterien. Im Hinterkopf muss er die Wertigkeit eines Kriteriums haben, wenn er die Punkte vergibt. Das kann unter Umständen zu langen Überlegungszeiten führen. Wenn schon eine feinere Vorgabe, wie sich die Punkte zusammensetzen, gemacht wird, müssen alle nur erdenklichen Qualitätsmerkmale berücksichtigt werden, die ein Jurymitglied spontan ansprechen und bewerten will sowie die Wertigkeit des Kriteriums muss automatisch berücksichtigt werden.
Resümee
Welches Bewertungssystem besser ist, hängt davon ab, für welchen Zweck die Weinbewertung erfolgen soll. Für die journalistische Aufbereitung von Weinen zu einem bestimmten Thema oder einer Herkunft, wo die Weinbeschreibung im Vordergrund steht, reicht das 5-Sterne-System vollkommen aus, um die Menge der Weine als Zusatzinformation qualitätsmäßig zu klassifizieren. Die ideale Ergänzung dazu ist die Angabe von 1 bis 5 Münzen, die das Preisleistungsverhältnis widerspiegeln und leicht in Relation zu den Sternen gebracht werden können. Will man aber bei einem Wettbewerb einen Sieger küren, sollte man nicht nach den Sternen greifen sondern auf beim Punkt landen. Für das 100-Punkte-System – eigentlich ja nur ein 26-Punkte-System, denn wer interessiert sich schon für Weine mit weniger als 75 Punkten – spricht folgendes:
1. Genügend Spielraum, um Weine exakt zu bewerten und voneinander abzugrenzen. Die daraus resultierende Reihung kann werbewirksam genützt werden und bietet daher
Ansporn qualitätsorientierter zu arbeiten.
2. Kein lästiges Hantieren mit Dezimalstellen bei Bewerter, Auswerter, Grafiker und Setzer notwendig.
3. Starke Verbreitung, nicht nur in den USA, sondern inzwischen auch in Europa.
4. Von Robert Parker mit seinem Wine Advocate über die meistverbreitete Weinzeitung der Welt, den Wine Spectator bis hin zum Wein Gault- Millau wird dieses Bewertungssystem immer mehr zu einer Art Standard. Standards haben den riesigen Vorteil der Vergleichbarkeit.
5. Das vom Internationalen Weinamt (OIV) und vom Internationalen Önologenverband (UIOE) entwickelte Bewertungsformular für Degustationswettbewerbe beruht auf einer 100er Skala. Der einzige Vorwurf, den man der 100er-Skala machen kann, ist, dass es keinerlei Auskunft darüber gibt, warum der Wein die Punktanzahl erreicht hat.
Blick in die Zukunft
Liebe Verkoster, sind wir uns ehrlich. Im Normalfall wissen wir nach dem ersten Reinriechen sofort in welche grobe Qualitätsklasse wir den Wein stellen wollen. Schwieriger wird es bei der Feinabstimmung. War die Probe jetzt besser, als die zuvor oder schlechter? Irgendwie gleich gut, aber doch vollkommen unterschiedliche Weine. Bei dem einen Wein fällt mir dieses positiv, auf beim anderen jenes. Was soll ich höher bewerten? Nun liebe Juroren, dafür habe ich ein Bewertungsschema entworfen, bei dem alle nur erdenklichen Qualitätskriterien übersichtlich aufgeführt sind (siehe Tab. 3). Anfangs vergibt der Bewerter die Punkte für den Gesamteindruck mit Werten aus der 100er-Skala. Automatisch gelten für alle nicht explizit angesprochenen Kriterien die Werte des Gesamteindrucks. Die Feinabstimmung der Endnote ergibt sich aus den Kriterien, die dem Bewerter besonders auffallen und die meist Teil seiner persönlichen Kurznotizen für den Wein sind. Indem Werte gezielter Kriterien durch einfaches Ankreuzen im Formular hinauf oder hinunter geschraubt werden, ergibt sich genug Diversifikation, um ähnlich gute Weine sinnvoll abzustufen. Die Note ergibt sich aus dem Durchschnittswert aller Kriterien, den explizit angesprochenen und denen mit dem Initialwert des Gesamteindrucks versehenen.
Bewertung und Beschreibung in einem
Das System kombiniert die Vorteile aus dem 5-Sterne und 100-Punkte- System – die schnelle Entscheidungsmöglichkeit für die einzelnen Kriterien und die Genauigkeit im Endergebnis und bieten zudem als großen Zusatznutzen die Möglichkeit eine verbale Weinbeschreibung aus den angekreuzten Kriterien aller Verkoster abzuleiten. Für jedes einzelne Qualitätskriterium wird der aus der 5er-Skala angekreuzte Wert mit der Formel h = 70 + 6f aus Tabelle 2 in einen Wert aus der vertrauten 100er- Skala umgerechnet. Die nicht spezifizierten Kriterien übernehmen die Punkte vom Gesamteindruck. In der Datenbank werden für den bewerteten Wein pro Kriterium die Durchschnittspunkte der 100er-Skala aller Verkoster gespeichert, in die der Konsument via Internet Einsicht nehmen kann.
Geringer Zusatzaufwand für Verkoster
Die Anzahl der Kurznotizen variiert pro Wein und Verkoster üblicherweise zwischen 3 und 8, und in der Zeit, wo der Text auf einen Zettel geschrieben wird, kann im Formular angekreuzt werden. Der Verkoster bekommt am Ende des Verkostungstages seine „Notizen“ ausgedruckt und braucht nichts mitzuschreiben. Verkoster, denen das System zu kompliziert ist, schreiben weiterhin nur die Gesamtpunkte nieder. Die Stellungnahme zu ausgewählten Kriterien ist erwünscht, aber nicht verpflichtend. Bei den Auswertern erhöht sich der Zusatzaufwand schon erheblicher, aber in Zeiten der kabellosen Netzwerke und wo die meisten Leute schon einen Laptop besitzen, kann die Eingabe direkt übers Internet efolgen. Für Juroren, die keinen Laptop mitbringen, kann das Formular eingescannt oder ein kleiner Gerätepool angelegt werden – eine einmalige Investition von 300 Euro pro Minilaptop ist ein Klacks, wenn man bedenkt, wie viel ein Winzer pro teilnehmenden Wein einzahlen muss und wie viele Weine bei internationalen Degustationsbewerben im Spiel sind.
(Tab. 3 – pdf-Datei)
Praxisrelevante Qualitätskriterien mit beschreibenden Worten der Qualitätsabstufungen
Konfigurierbare Wertigkeiten
Wenn die Wertungen direkt vom Verkoster elektronisch erfasst werden, hat er erstens die Chance zu kontrollieren, ob der errechnete Wert seiner Absicht entspricht, und zweitens kann er sogar die einzelnen Kriterien entsprechend seiner Qualitätsvorstellungen mit einer divergierenden Wertigkeit versehen, sodass seine automatisch errechnete Wertung mehr der Realität entspricht. Am gegenüberliegenden Ende des Informationsflusses sitzt der Endverbraucher, der sich ebenfalls mittels Herumschrauben an den Wertigkeiten sein individuelles Ranking passend zu seinen Wertvorstellungen und seinem persönlichen Vorlieben erstellen lassen kann.
Mein Beschreibungsformular kann neben den Qualitätskriterien (mit eckigen Kästchen versehen) mit beschreibenden Eigenschaften (mit Kreisen gekennzeichnet) erweitert werden, die der Verkoster markieren kann, die aber nicht in die offizielle Bewertung einfließen. Wohl aber kann der Interessent im Internet diesen beschreibenden Attributen eine persönliche Wertigkeit verleihen und so die Weine finden, die genau seinen Geschmack treffen. Wer Näheres über diese Idee wissen will, sei auf die Website vom Club der Weinakademiker unter www.weinakademiker.at/info_detail. php?recordID=158 verwiesen, wo meine Diplomarbeit zum Gatisdownload seit dem Jahre 2004 zur Verfügung steht.
Konsumentennutzen
Ich glaube am ehesten profitieren Winzer bei Weinwettbewerben, wenn der Konsument auf ihre Weine aufmerksam gemacht und informiert wird. Egal ob er jetzt 90 oder 18 Punkte bekommt. Und je mehr Information an den Endkunden verständlich transportiert werden kann, umso höher ist der Nutzen durch Steigerung des Consumer-Benefits.
Quelle: Der Winzer
Vielen Dank für den informativen Artikel. Sitze gerade an einem Bericht und bin bei meinen Recherchen hier gelandet. Einige Infos werde ich auf jeden Fall als Quelle verwenden.